Denijen Pauljevic macht sich Anfang der 90er auf den Weg. Aus Serbien, aus dem zerfallenden Jugoslawien - er will nicht von der Armee eingezogen werden, nicht im Krieg kämpfen. Im Sommer 1993 kommt er nach Deutschland - und trifft auf eine neue Gesetzeslage. Asyl beantragen? Das soll für ihn nicht mehr möglich sein, weil er versucht, über Tschechien, einen sicheren Drittstaat, einzureisen. Es folgt: Ein Leben in der Illegalität. Was hat der Asylkompromiss für Menschen wie Denijen Pauljevic verändert - für alle, die trotzdem nach Deutschland kommen? Und hat der Asylkompromiss den "inneren Frieden" gebracht, wie von der Bundespolitik erhofft? ***
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