BONUS – Prof. Michael Musalek im Kunsthistorischen Museum: Wie uns Kunst verändern kann

Was passiert, wenn wir Schönheit und Mut nicht nur aus der Ferne bewundern, sondern selbst erleben? Ein Podcast-Special direkt aus dem Museum. Inspiration dieser Folge ist die Barockmalerin Michaelina Wautier, die jahrhundertelang vergessen wurde. Sie lebte im 17. Jahrhundert und malte selbstbewusst Themen, die Frauen damals verwehrt waren – Körper, Lust, Leben. Mit diesen Themen beschäftigt sich auch der Psychiater und Suchtexperte Prof. Michael Musalek. Im Talk mit Host Niki Löwenstein spricht er über Ästhetik und Mut – zur Freude, zur Sinnlichkeit, zur Grenzüberschreitung. Und darüber, was es bewirken kann, sich öfter von Kunst berühren zu lassen. Michael Musalek lädt in diesem Gespräch dazu ein, Kunst nicht nur als ästhetisches Erlebnis zu sehen, sondern als Schule des Lebens. Denn jedes Kunstwerk, sagt er, kann uns lehren, genauer hinzuschauen – auf Farben, Formen und auf uns selbst. So wird der Museumsbesuch zu einem Moment der Selbstbegegnung: Wir erkennen, was uns berührt, wo wir Grenzen spüren – und wie viel Mut es manchmal braucht, das Schöne wirklich zuzulassen. Das Gespräch haben wir im Kunsthistorischen Museum aufgenommen, das Michaelina Wautier aktuell eine große Schau widmet – mit fast allen erhaltenen Werken. Viel Vergnügen mit diesem Podcast! Was wir außerdem aus dieser Episode mitnehmen: Wo sich im Leben Sinnlichkeit verbirgt Welches große Geheimnis hinter dem Leben von Michaelina Wautier steckt Warum Grenzen bedeutsam sind Warum es für Genuss nicht nur das Vorspiel, sondern auch ein Nachspiel braucht Was ist Prof. Musaleks Lieblingssinn Show Notes: Mehr zu Professor Michael Musalek erfährst du HIER. Die Ausstellung "Michaelina Wautier, Malerin" läuft noch bis 22. Februar 2026.Dieser Podcast ist in Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Museum entstanden.

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