Nein – Messer verkörpert in diesem Fall nicht den deutschen Post-Punk, sondern es handelt sich um den US-Amerikaner Mitch Grassi, der das deutsche Wort eben so wie die Band aus Münster für sein Künstler-Alter-Ego verwendet. Als Gründungsmitglied der überaus erfolgreichen a capella Gruppe Pentatonix, hat er mit dieser bereits drei Grammys gewonnen und einige Alben aufgenommen. Als Messer widmet sich Grassi nun auch dem Elektro-Pop. Berlin bezeichnet er neben Los Angeles als sein "Home". Geboren ist Mitch Grassi in Arlington, Texas – im Norden des US-Bundesstaats, gelegen zwischen Dallas und Fort Worth. Während der Pandemie hat Grassi Bilanz gezogen und die Zeit genutzt sich kreativ auszuprobieren. Das Ergebnis: nach einer Karriere mit Pentatonix ein eigenes Projekt zu starten, um sich künstlerisch unabhängig von dem Rest der Gruppe entfalten zu können. Im Juli ist nun das erste Album von Messer erschienen, mit dem schlichten Titel "Cuts". Im studioeins stellt der US-Amerikaner daraus heute einige der Songs vor und verrät vielleicht auch genauer, wie seine besondere Beziehung zu Berlin aussieht!
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