Wenn ein Auto an sich 120 PS hat, allerdings davon nur noch 40 PS zur Verfügung stehen, ist die Bergstraße nicht mehr zu schaffen. Die Kraft fehlt ganz einfach – mit diesem plakativen Vergleich beschreibt Primarius Dr. Stefan Pötz, Leiter der Abteilung für Innere Medizin am LKH Weiz, wie sich ein Leben mit einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) anfühlt.
Die gute Nachricht: Diese chronische Erkrankung lässt sich gut behandeln. Damit die Therapie auch langfristig erfolgreich ist, müssen die Patient*innen aktiv mitwirken und zum Beispiel regelmäßig ihre Medikamente nehmen und den Blutdruck messen. Das Projekt „HerzMobil Steiermark“ hilft in dabei – ohne dass die Patient*innen dazu in ein Krankenhaus oder zum Hausarzt müssen. Die Erfahrung zeigt: Dadurch steigt die Lebensqualität der Patient*innen und neuerliche Krankenausaufenthalte können vielfach vermieden werden. Wie das Projekt konkret funktioniert, wer daran teilnehmen kann und wo es überall angeboten wird, erfährt man in dieser Podcastfolge von Primarius Pötz, der „HerzMobil“ in der gesamten Steiermark als Ärztlicher Leiter koordiniert, und der Pflegeexpertin für Herzinsuffizienz, DGKP Katrin Knödl, von der Klinischen Abteilung für Kardiologie der Univ.-Klinik für Innere Medizin.
LKH-Universitätsklinikum Graz
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