Ständiges Durstgefühl, vermehrtes Wasserlassen und Müdigkeit – das sind Warnsignale, die man bei Kindern auf keinen Fall ignorieren darf. Auch wenn die Windel immer sehr nass ist oder das Kind plötzlich wieder einnässt, obwohl es schon trocken gewesen ist, dann könnte eine Diabeteserkrankung die Ursache sein. In Österreich leben derzeit rund 3.500 Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren mit Diabetes Typ 1, die Zahlen steigen seit Jahrzehnten kontinuierlich. Jedes Jahr bekommen 400 Kinder die Diagnose „zuckerkrank“. Wird diese Autoimmunerkrankung zu spät erkannt und nicht behandelt, kann das Kind in einen lebensbedrohlichen Zustand, eine sogenannte diabetische Ketoazytose, kommen. Wie man diese Komplikation verhindern kann, wie Kinder mit Diabetes heute behandelt werden und warum es so wichtig ist, dass das gesamte Umfeld inklusive Kindergarten und Schule über Diabetes gut Bescheid weiß, das erklären Dr. Elke Fröhlich-Reiterer, Diabetes-Spezialistin an der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde und Lisa Renner vom Verein Moki Steiermark. Im Rahmen des Projekts DiAB Kids gehen sie nach Hause zu den Familien, in Schulen und Kindergärten und schulen alle im Umgang mit Diabetes.
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