„Männlicher oder weiblicher Narzisst? Warum dir das Label nicht hilft.“ Teil 1 des Interviews mit Dr. Bärbel Wardetzki – 5 zentrale Erkenntnisse:
Das Label „Narzisst“ lenkt oft vom eigentlichen Problem ab: Es vereinfacht komplexe Dynamiken und verhindert, dass wir tiefer auf Beziehungsmuster und innere Prozesse blicken.
Geschlecht ist keine zentrale Kategorie in narzisstischen Strukturen: Menschen aller Geschlechter können narzisstische Schutzmechanismen entwickeln – die Ausdrucksformen können sich unterscheiden, die tieferliegenden Themen sind ähnlich.
Narzissmus ist kein bewusster Machtmissbrauch, sondern oft ein Schutz vor innerer Leere oder Unsicherheit: Wer narzisstische Züge zeigt, kompensiert häufig einen nicht integrierten Selbstwertkonflikt.
Die entscheidende Frage ist nicht: Wer ist narzisstisch? Sondern: Warum bleibe ich in diesem System? Die eigene Anziehung zu bestimmten Mustern zu verstehen, ist ein zentraler Schritt in Richtung Selbstverantwortung und Heilung.
Heilung beginnt dort, wo Etiketten enden: Wenn wir aufhören, andere zu kategorisieren, und stattdessen beginnen, unsere eigenen inneren Beweggründe zu erforschen, entsteht echte Veränderung.
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